Die Studie "Gesundheit für Deutschland 2012" kommt zu dem Ergebnis, dass "Frauen eine höhere Sensibilität hinsichtlich Körper und Gesundheit sowie eine größere Bereitschaft [haben], ärztliche Hilfe anzunehmen." Bei Männern rückt die gesundheitliche Prävention zunehmend aus den Augen.

Erst die akute Krankheit führt dazu, dass Männer ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen. Wenn er nicht von seinen eigenen Gedanken daran gehindert wird: Stell dich nicht so an! Mann oder Maus? Ein Indianer kennt keinen Schmerz! ...

In der Gesundheitsberichterstattung des Bundes "Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland" (2014) wird hervorgehoben, "dass es bei Männern mit einer traditionellen Männerrolle, also der des Haupternährers und Versorgers, bei Abweichungen von dieser zu Einbußen der psychischen und gesundheitlichen Lebensqualität kommt." Das begünstigt Stress, Herzkrankheiten und suizidale Gedanken.

Menschen sterben, wegen fehlender Prävention, überholten Rollenbildern und mangelnder Self-Care.

Das alles muss nicht sein. Regelmäßige körperliche Bewegung und ein gesundes Selbstbild verbessern die Lebensqualität - von Männern und Frauen. Und Aufklärung ist der erste Schritt zur Besserung. Deshalb unterstütze ich den Movember und hoffe, dass du dich anschließt. Grow a Mo!